Hier
siehst Du die Instrumente eines Vaudeville-Künstlers aus Amerika Anfang
1900.
Vaudeville
war eine Form des Varieté. Sozusagen ein Minizirkus mit vielfältigen
Darbietungen.
Eine
Zeit ohne Radio, Fernsehen und Internet. Vaudeville-Künstler waren
sozusagen der Hit und brachten Abwechslung und Unterhaltung in den
Alltag.
Vaudeville
war eine temporeichen Zusammenstellung gemischter Nummern in der Art
eines Varieté.
Es
begann in den 1880er Jahren mit dem Wachsen der Industrie in Nordamerika
populär zu werden und erlebte seinen Niedergang ab den 1920er-Jahren
mit dem Aufkommen des Tonfilms und Radios und in der großen Depression
der 1930 Jahre.
Die
Künstler spielten in festen Theatern oder zogen in ihren Wagen
von Stadt zu Stadt.
Man
kann sich den Künstler richtig vorstellen, wie er sich mit diesen
besonderen Instrumenten auf der Bühne so richtig ins Zeug legte.
Übrigens:
Roy Smeck, einer der bekanntesten Ukulelespieler im letzten Jahrhundert
begann auch als Vaudeville Artist. Hier eine Darbietung aus seinen späteren
Jahren: link